Extraktion mit überkritischem CO₂

Extraktion mit überkritischem CO₂

 
 

Eine Lösung für vielfältige Anwendungen

 
 

Kohlenstoffdioxid (CO2) hat sich im Laufe der Zeit in vielen Branchen als nützliches Hilfsmittel etabliert, so auch bei der Verarbeitung von Lebensmitteln. Dank modernster Verfahren wird flüssiges CO2 zunächst in einem Kondensator unterkühlt und anschließend einer Hochdruckpumpe zugeführt. Übt man jetzt starken Druck (bis 1000 bar) auf das CO2 aus, wird ein überkritischer Aggregatzustand erreicht. Das Besondere: Die Eigenschaften von überkritischem CO2 befinden sich jetzt zwischen denen von Gas und Flüssigkeit oder anders formuliert: Es hat dieselbe Viskosität wie ein Gas, ist aber genauso dicht wie eine Flüssigkeit! In diesem Zustand entwickelt das CO2 ungeahnte Vorteile für die Lebensmittelindustrie:

 
 
 

Ihre Vorteile auf einen Blick

 
 
Überkritisches CO2 besitzt hervorragende Lösungseigenschaften sowie eine sehr gute Fließfähigkeit. So kann es in andere Stoffe eindringen und diese voneinander trennen. Bringt man das CO2 in seinen natürlichen Zustand zurück, wird es wieder gasförmig. Zurück bleibt nur das Extrakt!
 
 
 
 
Die Löslichkeit kann schnell und einfach an verschiedenste Stoffe angepasst werden. Eine höhere Dichte, also ein höherer Druck, erhöht entsprechend die Löslichkeit.
 
 
 
 
Dank des gesundheitlich völlig unbedenklichen CO2 kann auf herrkömmliche, synthetische Lösungungsmittel komplett verzichtet werden.
 
 
 
 
CO2 hat eine leichte und schnelle Verfügbarkeit.
 
 
 
 
Das CO2 wird im Kreislauf gefördert und gelangt nicht in die Umwelt.
 
 
 

Typische Beispiele aus der Praxis

  • Extraktion von CBD aus Cannabis
  • Herstellung von Hopfenextrakt aus Hopfendolden
  • Extraktion von Kaffeeöl und Koffein aus Kaffeepulver
  • Nikotin aus Tabak
  • Extraktion von Kardamonöl
  • Geschmacksstoffe aus Gewürzpflanzen
 
 
 

Anforderungen an die Prozesstechnik

 
 

Um überkritisches CO2 zu fördern, muss eine Prozesspumpe spezielle Anforderungen erfüllen. Dafür hat Hammelmann bewährte Prozesstechniken weiterentwickelt und um die nötigen Konstruktionsmerkmale ergänzt. Beim Verdichten von CO2 entsteht Kompressionswärme. Um einer Überhitzung vorzubeugen, sind verschiedene Bereiche der Pumpe gekühlt. Desweiteren sind sowohl die Ventiltechnik als auch der Flüssigkeitsteil optimiert. Schadräume werden so minimiert.

 
 

Referenzen

Referenz-Projekt Österreich, Typ HAMPRO 125

Kohlendioxid-Pumpe

Lieferumfang:

  • Pumpe auf Grundrahmen mit Elektromotor
  • Separate Schmierölpumpe


 
 

Entladungsdruck:

500 bar [7,3k psi]

Fördermenge:

2000 kg/h [4,4k lbs/h]

Förderfluid:

Flüssiges CO²

Fluid-Temperatur:

20° C [70° F]

 
 
 
 

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